Diapason CD Review: Franck & Widor in Toulouse
"This is one of the best compact discs I have listened to in quite a while, and I thoroughly recommend it."
John L. SpellerThe Diapason
TAO CD Review: WINDOWS OF THE SPIRIT
Korndörfer...is a virtuoso in the grand Romantic tradition, plumbing the depths of demanding repertoire with no trace of empty display, rather creating performances that are deeply musically satisfying as well as exciting [...]
Finally, Wagner’s Overture to “Der fliegende Holländer” as transcribed by Edwin H. Lemare brings the program to a thrilling close. Korndörfer achieves some phenomenal, seamless crescendos and diminuendos between ppp and fff that demonstrate both the performer’s registrational skill and the instrument’s capability [...]
This recording is highly recommended for playing that is superior both technically and musically, showcasing one of the finest organs in the Southeast.
James HildrethThe American Organist
Korndörfer's Mastery Highlights Colors of Duke's Flentrop Organ
This was music made by a master musician with a superb command of musical styles, firmly-rhythmic drive, and intimate knowledge of organ registrations appropriate to the music being performed. Korndörfer didn't play to show off his technique (although his is clearly equal to any challenge), but rather to make the audience aware of the organ's tonal capabilities.
Geoffrey SimonCVNC: An Online Arts Journal in North Carolina
“Battle of the Keys” proves an exceptional collaboration
On Friday, October 29th,... pianist Julie Coucheron and organist Jens Korndörfer “crossed swords” — sorry, better to say “keyboards” — in an epic battle, which had nothing of a struggle but all charisma of an exceptional musical event....
Julie Coucheron played the first movement [of Beethoven's Emperor Concerto] with the orchestra part delivered by the organ. Now, should somebody have said to me before if such a thing is possible, I would have denied it. Piano and organ? Together? No way!
But what Mr. Korndörfer delivered from the beginning was quite a show. His hands and feet seemed to be everywhere at once. The changes of keyboards and presets went on at a breathtaking speed... To say it frankly, after a while the orchestra was no longer missed....
The result was an absolute orgy of complicated movements, brilliant pedal technique, and a well-selected array of registration choices....
So who was the winner of this battle? An easy guess. When such great talents are performing, there is only one winner: the music!
Giorgio KouklEarRelevant
Musikalische Gemälde und Geister im Dom
Mit einem fulminanten Orgelkonzert begeisterte der deutsche Organist Jens Korndörfer im Dom zu Speyer.
Im Rahmen des Louis-Vierne-Zyklus zum 150. Geburtstag des französischen Komponisten und Organisten stand diesmal [...] die zweite Suite mit sechs Charakterstücken [auf dem Programm...]
Es war also die Ausarbeitung und klanglicher Färbung unterschiedlicher Stimmungen und Satztypen gefragt. Und in dieser Kunst erwies sich Korndörfer als absoluter Meister, der die Möglichkeiten der großen Domorgel in puncto Klangfarben und Dynamik voll ausschöpfte.
Jeder Satz von Vierne hatte ein eigenes Profil - und man mochte kaum glauben, dass das alles einer, wenn auch großen Orgel entlockt wurde. Der Dom war von schillernden Klangfarben ausgemalt. Die Musik gewann eine im wahrsten Sinn des Wortes sagenhafte Plastizität...
Karl Georg BergDie Rheinpfalz
Sternenregen von der Empore
Jens Korndörfer beendete das Tübinger Orgel-Festival mit einem fulminanten Feuerwerk.
Im diesjährigen Orgelsommer hat man sehr unterschiedliche Interpreten erlebt – technisch beeindruckend, historisch informiert oder akademisch gelehrt –, aber keiner riss sein Publikum so mit wie Korndörfer, schon allein durch seine hörbare Lust am Orgelspiel, eine Feier des Orgelklangs, ein Hohelied der Liebe zur Orgel...
Schwelgerisch und erhaben César Francks Choral Nr. 1 E-Dur, so kantabel, dass man am liebsten mitgesungen hätte. Das viertelstündige Werk kann ein ziemlicher Koloss sein. Korndörfer gelang kraftvoll ausdauernd eine stetige Steigerung bis zur triumphalen Schluss-Apotheose: ein wahrer Sternenregen von der Orgelempore herab.
achSüdwest Presse Neckar Chronik
Jens Korndörfer bei „Sommer! Orgel“
Der Organist aus Atlanta überraschte mit einem beziehungsreich komponierten Programm
Einen historisch, stilistisch und geographisch weit gespannten Bogen bot das zweite Konzert des Orgelzyklus "Sommer! Orgel“ der Musik am 13.: Dem diesjährigen Thema folgend, hatte der Solist des Abends, Jens Korndörfer aus Atlanta, Passacaglien von Georg Muffat und Johann Georg Rheinberger als Eckpunkte des Programms gewählt. [...]
Es spricht für den Geschmack Korndörfers, dass er deren [Rheinbergers Passacaglia] Klangpracht in seiner Zugabe nicht zu übertrumpfen versuchte, sondern den Abend mit einer filigranen Canzone von Girolamo Frescobaldi ausklingen ließ, die dem beziehungsreich komponierten Programm einen weiteren Aspekt hinzufügte.
Jan KoppMusik am 13 - Zeitung
Festival Ars Organi Nitra otvoril organista z USA
Jens Korndörfer, with a great deal of enthusiasm, delivered compelling interpretations, and dazzled mainly by the ease of his play and great technique. [...] The listeners [...] appreciated the brave performance of the artist with long standing ovations.
NitraDeň.sk
Festmusik Max Regers übertrifft alle Erwartungen
Star-Organist Jens Korndörfer convinces in St. Wolfgang
Jens Korndörfer from the USA, who is celebrated worldwide, played the third organ concert in St. Wolfgang. The highlight of his concert was Max Reger's choral fantasy on Luther's hymn "Ein feste Burg ist unser Gott", op. 27.
Rolf PauschFreie Presse
Windows of the Spirit (CD Rezension)
Vorbehaltlos überzeugend gelingen ... die Interpretationen von Regers Choralfantasie über „Ein feste Burg ist unser Gott“, der 2. Satz aus Beethovens Symphonie Nr. 5 in der Bearbeitung des Interpreten sowie die Lemare-Bearbeitung der Ouvertüre zu Wagners Fliegendem Holländer. Insbesondere in den beiden letztgenannten Werken kommt die orchestrale Stärke der Orgel voll zur Geltung, werden feinste dynamische Schattierungen aus der Orchesterpartitur auch dank der technischen Spielhilfen akribisch genau auf das von den Firmen Klais und Schlueter in den Jahren 2016 bis 2018 generalüberarbeitete und erweiterte Instrument umgesetzt.
Wolfgang Valeriusorgan - Journal für die Orgel
Konzert zaubert Gästen Lächeln ins Gesicht
In Marienstatt spielte er ein abwechselungsreiches, auf die Besonderheiten der Riegerorgel abgestimmtes Konzert. Das bestens unterhaltene Publikum erlebte dabei einen Meister an der Orgel, das war bereits nach dem ersten Stück klar.
Ein Ungarischer Tanz von Johannes Brahms krönte das Konzert. Und zwar genau der, zu dessen schwungvollen Klängen Charles Chaplin als jüdischer Friseur im Film einen Kunden nach allen Regeln der Slapstickkunst barbiert. Aber sicher lag es nicht allein daran, dass vielen Zuschauern beim Verlassen der Basilika ein Lächeln um die Mundwinkel spielte. Ernsthafte Musik, die Spaß gemacht hat.
Matthias BuddeWesterwälder Zeitung
Fünfmal Bach ist nicht einmal zu viel
Ein Höheunkt dieses bewegenden Konzerts war ohne Zweifel Johann Sebastian Bachs fast flott klingende Toccata und Fuge F-Dur BWV 540. Korndörfer gestaltete die rauschenden Skalen mit ihren Sechzehnteln und kadenzierenden Achtelschlägen mit Verve und Temperament. Spannend wirkten die auf zwei Orgelpunkten basierenden kanonischen Durchgänge und die mehrfache Sequenzierung eines viertaktigen Modells Ausgedehnte Kadenzpassagen lebten von der zupackenden Spielweise Korndörfers, der zudem gekonnt die dynamischen Finessen sowie die Temporelationen zu gestalten wusste.
Gelungener Auftakt
Die "Verschlankung" zu einem dreistimmigen Satz am Schluss mit gezielter Pedalarbeit bis zum letzten Themeneinsatz zeigte einen Organisten, der Perfektion und Emotion im Spiel glänzend zu verbinden wusste.
Hans-Peter LeitenbergerHeidenheimer Zeitung
Organ Concerto mingles two sides of Poulenc’s musical personality
From the thunderous opening moments of a rumbling, Bach-like G minor chord to the more playful Allegro movements, Korndörfer intuited and conveyed the enmeshed aspects of Poulenc’s duofold musical personality. [...]
The refurbished Möller/Zimmer pipe organ at Atlanta’s First Presbyterian Church can sound lush and pew-rattlingly forceful when called upon, but Korndörfer also used Polenc’s piece to explore the instrument’s many varied capabilities. [...]
The piece might otherwise easily come across as a mere showpiece for the organ, but Korndörfer graciously and intuitively left room for the strings to emerge as a set of independent voices.
Andrew AlexanderEarRelevant
Superb Performance Presented by Dr. Jens Korndörfer
Dr. Korndörfer, a triple prize winner in the prestigious Canadian International Organ Competition, played with accuracy, great security, musicality and verve, making for a most satisfying presentation.
The effective centerpiece of the transcriptions was Dr. Korndörfer’s own stunning transcription of the Andante con moto movement of the Beethoven Symphony No. 5, Op. 67.
Anyone who missed this performance missed one of the outstanding recitals of the season.
Bruce BehnkeThe Desert Wind
Silvesterkonzert in der Hersbrucker Stadtkirche
Abschließend ein düsterer „Danse macabre“ (Totentanz) von Camille Saint-Saens (1835-1921). Erregende Klänge, irisierend, symbolisierten den unwirklichen Vorgang der Glockenschläge um Mitternacht, als der Tod seine Fidel zum Tanz der Skelette auf dem Friedhof streicht. Ein krähender Hahn beendet den Spuk. Ein Tongemälde von erschreckender Realität in einer virtuosen Interpretation. Frenetischer Beifall für den Konzertorganisten, der mit einem grandios gespielten Bach als Zugabe dankte.
Alfred EichhornHersbrucker Zeitung
CD Review: Windows of the Spirit exhibits brilliance and taste
Jens Korndörfer opens this album with the Organ Sonata no. 8 in e minor, Op.132, one of Rheinberger’s works best loved in his day [...] The diptych opens the CD in force, with the passacaglia voiced and shaped with especial magnificence [...]
The present organist’s sensitive ear and expert voicing, combined with a source chorale so universally known and loved, serve Reger to wonderful advantage. Although I did indeed like Reger before now, Korndörfer’s presentation here of the Op.27 has made of me a Reger enthusiast...
Karl HenningEarRelevant
Inszeniert mit eigener Dynamik
Mit Johann Sebastian Bachs Triosonate in Es [folgte] hochsensible Kammermusik, tänzerisch, flüssig und brillant, wie der Komponist dieses Geflecht dreier gleichberechtigter Stimmen als krönenden Abschluss seiner orgelpädagogischen Werke erdacht hatte.
Zum bravourösen Abschluss wurde die Choral-Improvisation von Charles Tournemire (1870-1939) über die Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ („Dem Osterlamm Lob“), wie sie Maurice Duruflé von einer Schallplattenaufnahme transkribiert hatte. Wenn auch das Thema mitunter stark verfremdet klang, prägte dennoch die gregorianische Tonalität das Spiel mit eigenwilliger Harmonik. Sehr empfindungsreich gestaltete der Solist den verinnerlichten Mittelteil.
Margarete StitzSaarbrücker Zeitung
Из концертного зала в церковь
The performance of Canadian organist Jens Korndoerfer was a great success at the regional philharmonic society.
Михаил КОРЧМАРЕВХабаровские вести
Concert Review
The variety of tonal colour in Feux Follets was particularly engaging, including effec- tive use of the harp stop. The Musette and tremulant of the sanctuary organ was positively frightening and eerie – a great choice!! The tonal palette of this organ are variations on a melodia, but Korndör- fer found creative and imaginative ways to communicate his sonic vision.
As an encore, we were treated to the Pilgrim's Chorus from Tannhauser – and what a treat it was! As often happens, it ain't over till it's over: the encore was stun- ningly beautiful, a real highlight, and the perfect ending to a very satisfying recital.
Gordon JohnstonPipelines
Jens Korndörfer : le sens de l'unité
Widor a basé les quatre mouvements de sa 10e Symphonie sur un thème de la messe de Pâques [...] M. Korndörfer guida l'auditeur et donna une convaincante unité à sa lecture [...] Avant tout, son interprétation était riche en contrastes. Dans les deux massifs et brillants mouvements extrêmes, il fit appel aux pleines ressources de l'orgue, alors qu'aux deux mouvements médians, plus rêveurs, il se limita aux jeux doux d'un ou deux claviers.